Heilerziehungspflegerin bei LVR-Verbund ­Heilpädagogischer Hilfen

Heilerziehungspflegerin bei LVR-Verbund ­Heilpädagogischer Hilfen

Dicle Haligür berichtet von ihrer Ausbildung als Heilerziehungspflegerin bei LVR-Verbund ­Heilpädagogischer Hilfen

Einblicke in den Beruf
Heilerziehungspfleger (m/w/d) bei

LVR-Verbund ­Heilpädagogischer Hilfen

Hammfelddamm 6
41460 Neuss
Infos bei Alissa-Nina Wilmsen

Telefon: 02171-342321
Webseite:: jobs.lvr.de

Dicle Haligür, 19, 2. Ausbildungsjahr

Praxisintegrierte Ausbildung
Mittlerer Schulabschluss
+ Vorbildung
3 Jahre
ab 1.340 €
nach TVAöD

Mein Ziel ist es, unsere Bewohner in ein selbst-bestimmteres Leben zu begleiten, weshalb ich mich über jeden ihrer Fortschritte freue.

Während meiner Ausbildung zur Sozialassistentin hatte ich bereits zwei Praktika beim LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen absol­­viert, die mir sehr viel Spaß gemacht und auch die Augen geöffnet ­haben. Ich hatte dort zum ersten Mal ­direkten ­Kontakt zu Menschen mit Beeinträchtigung und habe das Bild von ihnen, was ich haupt­sächlich durch die Medien gewonnen hatte, sehr schnell revidiert. ­Menschen mit Behinderung haben die gleichen Wünsche, Träume und Ziele wie jeder andere auch. Sie brauchen einfach nur ein wenig Unterstützung dabei, diese umzusetzen.

Aufgrund meiner positiven Erfahrungen beim LVR habe ich mich dort auch für die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin beworben. Hier arbeite ich in einem Wohnverbund für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen. Wir helfen bei Bedarf bei der Körperpflege, wobei diese Unterstützung individuell auf unsere Kunden und Kundinnen abgestimmt ist. So kann es beispielsweise sein, dass jemand durchaus in der Lage ist, sich selber die Zähne zu putzen, aber Probleme damit hat, die Zahncremetube zu öffnen. Die meisten unserer Kunden arbeiten bei den Lebenshilfe Werkstätten in Leverkusen. Das gibt uns Zeit, uns um die verbliebenen, in der Regel bereits verrenteten Kunden zu kümmern, aber auch um Dokumentationen zu aktualisieren oder Medikamente zusammenzustellen. Am Nachmittag, wenn alle zurück sind, unterstützen wir bei Arztbesuchen, beim Einkaufen oder anderen Aktivitäten.

Das Ziel unserer Arbeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe, sodass unsere Kunden eines Tages in das Betreute Wohnen wechseln und dadurch noch selbstbestimmter leben können. Um dieses Ziel zu erreichen, üben wir alltägliche Dinge, wie beispielsweise die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder bei Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung das ­Ertasten von Münzen und Geldscheinen, damit sie beim Einkaufen ohne Hilfe bezahlen können.

Auch für die Freizeitgestaltung sind wir verantwortlich. Wir planen beispielsweise Feste oder Ausflüge, wobei wir die Wünsche unserer Kunden berücksichtigen. Das macht mir besonders viel Spaß, weil ich es wunderschön finde zu sehen, wie viel Freude sie daran haben.

Ausbildungsberuf
Ausbildungsberuf

Heilerziehungspfleger (m/w/d)

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