Werkzeugmechaniker bei Schürfeld Umformtechnik GmbH

Werkzeugmechaniker bei Schürfeld Umformtechnik GmbH

Rem Kusminow berichtet von seiner Ausbildung als Werkzeugmechaniker bei Schürfeld Umformtechnik GmbH

Einblicke in den Beruf
Werkzeugmechaniker (m/w/d) bei

Schürfeld Umformtechnik GmbH

Stenkenberg 1
58553 Halver
Infos bei Lars Schürfeld

Telefon: 02353 9190-40
E-Mail: info@54cf7c311fd84596a5dc5f29e73f977cschuerfeld-gmbh.de
Webseite: www.schuerfeld-gmbh.de

Rem Kusminow, 18, 2. Ausbildungsjahr

Hauptschulabschluss, Realschulabschluss
3,5 Jahre
1.090 €, 1.140 €, 1.210 €, 1.310 €

Mir macht die Abwechslung in meinem Beruf sehr viel Spaß, denn wenn etwas nicht mehr funktioniert, kann das unzählige Gründe haben und ich empfinde es als Herausforderung, das Problem zu finden und zu beheben.

Ich habe früher schon gerne geschraubt und in der Schule war der Technik-Unterricht mein Lieblingsfach. Bekannte haben mir von dem Beruf des Werkzeugmechanikers erzählt und ich fand das so interessant, dass ich ein Praktikum in diesem Bereich gemacht habe, was mir sehr gut gefiel. Auch die Firma Schürfeld Umformtechnik wurde mir im Freundeskreis empfohlen, weshalb ich mich hier beworben habe.

Begonnen habe ich meine Ausbildung mit den Grundlagen der Metallbearbeitung. Dazu gehören Verfahren wie Bohren, Sägen und Feilen, aber auch an konventionellen Schleif-, Dreh- und Fräsmaschinen wurde ich geschult.

In der Qualitätssicherung habe ich gelernt, Werkstücke korrekt nachzumessen, auf ihre Funktion zu überprüfen und Materialfehler zu finden. Für Letzteres arbeiten wir teilweise mit Druck oder magnetisiertem Schwarzlicht, um auch die feinsten Risse zu entdecken. In der Berufsschule werden wir unter anderem auch im Bereich Pneumatik und E-Pneumatik unterrichtet. Da mir der praktische Bezug dazu fehlte, habe ich im Unternehmen nachgefragt, ob ich vielleicht eine Zeit lang in der Elektrik eingesetzt werden könnte. Die Firma ging auf meinen Wunsch ein und mir hat die Arbeit dort super geholfen, die Pneumatik besser zu verstehen.

Derzeit arbeite ich mit einem Gesellen zusammen. Wir bauen Werkzeuge aus den Maschinen aus, warten sie und führen bei Bedarf kleinere Reparaturen durch, bevor wir sie wieder einbauen. Besonderen Spaß macht mir die Fehlersuche, bevor eine Reparatur überhaupt erst durchgeführt werden kann. Das ist jedes Mal eine neue Herausforderung und führt zu einem Erfolgserlebnis, wenn am Ende wieder alles so funktioniert, wie es soll.

Zukünftig werde ich noch in der Nachbearbeitung, wo bereits gefertigte Werkzeuge noch gefräst, gedreht oder geschliffen werden, und im ­Werkzeugbau eingesetzt. Mir gefällt die Ausbildung sehr gut, weil die Arbeit sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll ist. Nach dem Abschluss würde ich gerne hierbleiben und mich später vielleicht noch zum Techniker oder Meister weiterbilden.

Ausbildungsberuf
Ausbildungsberuf

Werkzeugmechaniker (m/w/d)

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