Die kaufmännischen Tätigkeiten finde
ich sowieso sehr
spannend, aber mir
gefällt auch, dass ich hier zum Spezialisten im Bereich Holz
ausgebildet werde.
Ein handwerkliches und ein kaufmännisches Praktikum haben mir ganz klar aufgezeigt, wo meine persönlichen Stärken liegen. Ich fühle mich in einem Büro eindeutig wohler als in einer Werkstatt. Eine Lehrerin hat mir im Zuge der Berufsberatung dann Holz-Richter empfohlen und nach ein wenig Eigenrecherche war auch ich überzeugt, dass das Unternehmen genau der richtige Ausbildungsbetrieb für mich ist.
Begonnen habe ich meine Ausbildung im Großhandel für Türen. Dort habe ich die Lagerbestände überwacht und bei Bedarf nachbestellt. Des Weiteren habe ich Standardangebote nach entsprechenden Kundenanfragen erstellt und versendet, aber auch recht zügig das Kalkulationsprogramm für Sonderanfertigungen kennen- und anwenden gelernt. Die Terminüberwachung und der Musterversand gehörten ebenfalls zu meinen Aufgaben.
Da sowohl unsere Lieferanten als auch unsere Kunden in der Regel Fachleute sind, muss ich natürlich auch alles über unsere Produkte lernen, um kompetent beraten und auf Augenhöhe verhandeln zu können. Sehr hilfreich dafür sind die internen Schulungen, die Holz-Richter dazu anbietet. So habe ich bereits an einem Seminar über Funktionstüren teilgenommen. Das sind besondere Modelle, wie beispielsweise Brand-, Rauch- oder Schallschutztüren. Zukünftig werde ich noch Schulungen zum Thema Holzböden und Holzbau besuchen, um auch die anderen Produktbereiche besser kennenzulernen.
Um Reklamationen habe ich mich ebenfalls bereits gekümmert und mit den Kunden vereinbart, ob Fotos geschickt werden müssen, ob eine Gutschrift oder eine Neulieferung zur Debatte steht oder wie die Ware retourniert werden soll. Zukünftig werde ich neben den anderen Fachbereichen auch noch in der Warenwirtschaft, der Disposition und im Direktverkauf im Fachmarkt eingesetzt.
Mir macht die Ausbildung bisher sehr viel Spaß. Mir gefällt, dass ich Kontakt zu Lieferanten und zu Kunden habe und somit beide Seiten kennenlernen darf. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, nach dem Abschluss hierzubleiben und vielleicht später noch den Fachwirt zu machen.